Wir wurden zur Unterstützung der Polizei zum ausleuchten eines Tatorts in einem Gebäude gerufen.

Um 11:48 Uhr wurden wir erneut zum Abbau alarmiert.

Glück im Unglück kann man es wohl nennen.
Der Triebwagenführer der AKN, welcher seinen Zug in Richtung Quickborn führte, sah plötzlich in der Dunkelheit eine Person am Gleisbett. Sofort leitete er eine Notbremsung ein und vernahm einen dumpfen Schlag. Der Zug kam kurz vor dem Bahnübergang Garstedter Weg zum stehen. Bei unserem Eintreffen wurde die leicht verletzte Person bereits von dem Triebwagenführer betreut und wir übernahmen die medizinische Erstversorgung bis zum Eintreffen des RTW.
Die beantragte Gleissperrung erfolgte relativ zügig, solange bewegten wir uns parallel zu den Gleisen im Schutze des stehenden Zuges. Durch den zweigleisigen Ausbau gibt es immer die Gefahr der sogenannten Gegenbahn in Richtung Hamburg. Nach der offiziellen Gleissperrung konnte die Person mit einem Tragetuch über das Gleisbett zum Rettungswagen getragen werden. Die Person erlitt glücklicherweise nur Prellungen und ein paar kleine Kratzer.
Parallel wurde sich um die ca. 130 Fahrgäste im Zug gekümmert und auch hier die Frage auf Verletzungen durch die Notbremsung gestellt.
Die mitalarmierte FF Quickborn konnte ihren Einsatz wieder abbrechen.

Zur Begutachtung eines nassen Kellers rückten wir mit einem Fahrzeug aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich um reine Feudelarbeiten handelte, daher keine Tätigkeit für die Feuerwehr.

In seiner Funktion als Bezirksschornsteinfegermeisters wurde unser Wehrführer Thomas Krohn zusammen mit einem weiteren Kameraden (ebenfalls Schornsteinfegermeister) zu einem Schornsteinbrand in die Gemeinde nach Seester alarmiert um den Kameraden beratend zur Seite zu stehen.