Am 17. Januar 2025 fand die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr statt. Pünktlich um 18:00 Uhr eröffnete der Jugendgruppenleiter Tim Lohse die Veranstaltung.

Zu Beginn richtete die Jugendwartin Christina Schwenke einige Worte an die Anwesenden. Sie betonte, wie viel Freude das Jahr 2024 mit den Ausbildern und Jugendlichen bereitet habe.

Im Anschluss folgten herzliche Grußworte der Gäste. Bürgermeister Kay Löhr hob dabei die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für die Gemeinde hervor.

Die Jugendfeuerwehr konnte auf ein ereignisreiches Jahr 2024 zurückblicken, in dem insgesamt 2460 Dienststunden geleistet wurden. Zu den Höhepunkten zählten das Pfingstzeltlager in Elmshorn, der Kreisjugendfeuerwehrtag in Appen sowie ein Besuch im Hansa Park.

Unter dem Tagesordnungspunkt 9, „Endgültige Aufnahme durch die Versammlung“, wurden die Anwärter Simon Bockmann, Silja Lindemann, Till Möllendorf, Erik Pfisterer, Alice Waldmann und Christian Waldmann nach ihrem ersten Anwärterjahr offiziell in die Jugendfeuerwehr aufgenommen.

Im Anschluss wurden unter TOP 10, „Ehrungen“, die Kameraden Ben Rathjens, Ben Lohse, Finn Demski und Julian Schiewe mit der Jugendflamme der Stufe 1 ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt die Beherrschung der Grundlagen der Jugendfeuerwehr.

Leider musste die Versammlung auch Abschied von den Kameraden Tim Lohse und Tom Luca Kaussow nehmen, die altersbedingt in die Einsatzabteilung wechseln.

Verabschiedung der beiden Jugendlichen: v.l. Christina Schwenke (Jugendwartin), Tom Luca Kaussow, Tim Lohse, Pätrick Riße (stv. Jugendwart).

Bei den Wahlen wurde der neue Vorstand der Jugendfeuerwehr wie folgt zusammengesetzt:

  • Jugendgruppenleiter: Joris Starkjohann
  • Gruppenführer 1. Gruppe: Jannick Ramcke
  • Gruppenführer 2. Gruppe: Lia Starkjohann
  • Kassenwart: Finn Demski
  • Schriftführerin: Silja Lindemann
  • Kassenprüfer: Ben Rathjens und Ben Lohse

Allen Gewählten wurden viel Erfolg und ein gutes Händchen für ihre Ämter gewünscht.

Unter TOP 13 konnten in diesem Jahr vier neue Anwärter in die Jugendfeuerwehr aufgenommen werden.

Unter TOP 14, „Verschiedenes“, überreichten die Jugendlichen den Ausbildern Präsente, um sich für deren Einsatz und Unterstützung im vergangenen Jahr zu bedanken.

Die Versammlung wurde offiziell um 19:19 Uhr beendet und klang bei einem leckeren Essen in angenehmer Atmosphäre aus.

Die Feuerwehr Hasloh hat im neuen Jahr gleich einen Grund zur Freude: Das mittlerweile 43 Jahre alte und defekte 35-KVA-Stromaggregat wird durch eine neue Netzersatzanlage ersetzt. Die Netzersatzanlage LiMa 900/45 geht nach einer Einweisung durch Nils Lohmann von der Firma Endress in den Einsatzbetrieb.

Der 45-KVA-Stromerzeuger steht auf einem Anhänger und verfügt über einen 9 Meter hohen Lichtmast mit zwei LED-Scheinwerfern, die zusammen eine Leistung von 200.000 Lumen bieten.

Mit der neuen Netzersatzanlage versorgen wir nicht nur Einsatzstellen, sondern speisen auch unser Gerätehaus durch den Wechsel der Netzart sicher ein, um bei einem Blackout uneingeschränkt einsatzbereit zu bleiben.

Wir danken der Gemeinde für die Bereitstellung der finanziellen Mittel.

Mit strahlenden Kinderaugen und jeder Menge Freude blicken wir auf unsere Nikolaus Aktion 2024 zurück. Es war wieder ein unvergesslicher Abend! Ein herzliches Dankeschön geht an unsere Partner Schneidewind und Edeka Hayunga, die diese Aktion möglich gemacht haben.

Gegen kurz nach neun erreicht uns das Alarmierungsstichwort FEU, Silageballen am brennen. Unser Einsatzleiter forderte bei eintreffen an der Einsatzstelle direkt die FF Quickborn, sowie den SW 2000 aus Tangstedt dazu. Es brannten circa 200 Ballen in voller Ausdehnung. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurde dann die Sonderkomponete – AB-Schlauch des KFV Pinneberg, sowie das THW Barmstedt mit dem Radlader alarmiert. Zur weiteren Unterstützung wurde ein Kettenbagger eines Lohnunternehmers angefordert, um einen effektiven Löscherfolg zu erzielen. Die Silageballen wurden durch auseinander fahren mittels Radlader und anschließendem tränken im Wasser auf dem Feld verteilt und vereinzelte Glutnester mittels Strahlrohr abgelöscht.
Um den Grundschutz der Gemeinde Hasloh und der Stadt Quickborn sicherzustellen wurde die FF Bönningstedt mit einem Löschzug alarmiert und besetzten das Gerätehaus in Hasloh.
Im Einsatzverlauf wurde das Stichwort auf FEU 3 erhöht. Nach circa sechs Stunden wurde Feuer Aus gemeldet und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Danke an die Kameraden und Kameradinnen aus @feuerwehrquickborn@feuerwehr_tangstedt@feuerwehr_pinneberg@ff_borstel_hohenraden
@feuerwehr_boenningstedt@thwbarmstedt für die Einsatzbereitschaft und die nötige Unterstützung, auch nach schon drei Tagen vollen Einsatz.

In der heutigen Nacht wurden wir mit dem Kreisbereitschaftszug West zu einem Brand nach Bilsen gerufen. Dort brannten rund 700 Rundballen in voller Ausdehnung. Nach einigen Stunden im Bereitstellungsraum bekamen wir die Aufgabe mit mehreren Strahlrohren die Hydraulikleitungen der Großmaschinen zu kühlen. Ein paar Stunden später wurde uns dann das bewässern der Rundballen zugeteilt. Um circa 9:00 Uhr wurden wir aus dem Einsatz entlassen und haben dann die Einsatzbereitschaft des Fahrzeuges in der Wache wieder hergestellt.