Am Freitag fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Nach einem gemeinsamen Grühnkohlessen führte unser Wehrführer durch die Versammlung. Nette Grußworte von unserem Bürgermeister und von den Vertretern der Nachbarwehr und des Kreisfeuerwehrverbandes wurden übermittelt. Erstmalig wurde der zusammengefaßte Kassenbericht ( Aktive Wehr, Musikzug und Jugendfeuerwehr ) von unserem Kassenwart verlesen.
Vor den Wahlen wurden die Kameradinnen Sophia Zehl ,Linda Schwenke und der Kamerad Dennis Klingbeil aufgrund eines Wohnortwechsels aus der Feuerwehr verabschiedet. Wir wünschen euch alles Gute und Danken für euren Einsatz!
Unser Gerätewart Peter Krohn wechselte auf eigenen Wunsch in die Reserveabteilung und gab somit sein Amt als Gerätewart ab, welches er 37 Jahre inne hielt. Diese beeindruckende Zeit wurde von den Kameradinnen und Kameraden mit anhaltendem Applaus und einem kleinen Geschenk gewürdigt.
Einige Wahlen standen auf dem Programm:
Als neuer Gerätewart wurde Thorsten Heggblum gewählt. Jan-Christoph Krohn gab das Amt des stellv. Gerätewartes ab. Diese Aufgabe nimmt jetzt Matthias Dressel war.
v.l.n.r.: Lars Breckwoldt, Peter Krohn, Jan-Christoph Krohn, Thorsten Heggblum, Matthias Dressel, Thomas Krohn
Durch die Verabschiedung von Dennis Klingbeil musste ein neuer Atemschutzgerätewart gewählt werden. Jetzt kümmert sich Patrick Hartel um diese Aufgabe.
Der Pressewart Manfred Maier wurde in seinem Amt bestätigt und als neue Kassenprüferin darf sich Carola Laschen über die Beläge stürzen.
Nach den Wahlen wurde geehrt und befördert.
Mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold für 40 Jahre Dienstzeit:
Thomas Krohn, Mathias Deutschmann, Olaf Schippmann und Jens-Peter Hartel
Mit dem Brandschutzehrenzeichen in silber für 25 Jahre Dienstzeit:
Holger Sempf
Für 10 Jahre:
Matthias Dressel, Carola Laschen, Carina Schadendorf, Natalie Schippmann, Felix Spreckelsen und Sophia Zehl
Für 20 Jahre:
Ralf Neumann-Lettau und Andree Semmelhack
Für 30 Jahre:
Alexander Ketseridis
Für 40 Jahre:
Jens-Peter Hartel, Thomas Krohn und Mathias Deutschmann
Für 50 Jahre:
Uwe Schwenke und Hans-Herbert Brandt
v.l.n.r.: Bernhard Brummund, Mathias Deutschmann, Thomas Krohn, Olaf Schippmann, Jens-Peter Hartel, Holger Sempf, Lars Breckwoldt
Linda Schwenke wurde mit der Leistungsspange in Bronze für Ihre Tätigkeit in der JF ausgezeichnet.
Befördert zum HFM*** wurde Benjamin Sachse, zum HFM/HFF Kai-Stephan Hinrichs und Carola Laschen und zur OFF Natalie Schippmann und Leonie Görke.
Der stellv. Wehrführer Lars Breckwoldt dankte dem Bürgermeister und den Vertretern der Nachbarwehr für die gute Zusammenarbeit und lobte den Teamgeist und die Kameradschaft in der FF. Nach diesen Worten schloss der Wehrführer die Versammlung.
Die Feuerwehr Hasloh wünscht allen Kameraden und Freunden ein besinnliches und ruhiges Weihnachten.
Am 08. September 2017 war es soweit: Dass erste Oktoberfest, veranstaltet von den Kameraden/Innnen der Aktiven Wehr sowie des gesamten Musikzuges, begann pünktlich um 19.00 Uhr. In den Tagen davor wurde die Sporthalle in mühevoller Kleinarbeit in ein Festzelt umgestaltet und in eine Feierhalle verwandelt. Dann begann die große Sause.
Es konnten rund 290 Gäste in der Sporthalle ausgelassen zu der Musik unseres Musikzuges sowie der Haimhauser Dorfmusik tanzen und feiern. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt. Neben der Mass Bier gab es natürlich Bayerischen Leberkäse und andere Leckereien.
Bis Mitternacht wurde gefeiert, getanzt und eine fröhliche Zeit miteinander verbracht. Weitere Infos zum ersten Oktoberfest in Hasloh finden Sie auch auf dem Facebook Auftritt des Musikzuges der FF Hasloh.
Eine Einsatzbereitschaft stellte währenddessen den Brandschutz in Hasloh sicher, zudem waren die Nachbarwehren in erhöhter Alarmbereitschaft. Diese brauchten aber glücklicherweise nicht einzugreifen, es kam während der Feier zu keinem Einsatz.
Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte am Montagvormittag zum Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn [und der Feuerwehr Hasloh] und verhinderte zugleich höheren Sachschaden oder gar Personenschaden.
Bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte meldete das anwesende Pflegepersonal telefonisch bei der Feuerwehr Quickborn, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelt. Aufgrund der gemeldeten und zunächst unübersichtlichen Situation wurde die Alarmstufe auf Feuer, größerer Standard, Rettungsdienststufe 0 erhöht – anders gesagt wurde die Alarmstufe an ein größeres Feuer angepasst und da es sich bei dem Brandobjekt um ein Pflegeheim handelt, die Alarmstufe für den Rettungsdienst für drei bis sechs Verletzte vorsorglich erhöht. Insgesamt rückten somit 50 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Quickborn und Hasloh aus, zudem drei Rettungstransportwagen, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug, außerdem der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.
Der Gruppenführer des ersten Löschfahrzeuges Nils Kersten Köppl traf wenige Minuten später an dem unweit der Feuerwache gelegenem Pflegeheim ein und konnte sowohl den massiven Brandgeruch als auch eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich bestätigen. Er ließ sofort den ersten Löschangriff vortragen und eventuell durch Rauch- oder Brandausbreitung gefährdete Gebäudebereiche kontrollieren.
Nachdem Atemschutztrupps in den verrauchten Keller vorgedrungen waren, konnten sie schnell feststellen, dass das Feuer sich auf einen Lagerraum begrenzte. In dem Raum selbst brannten Einrichtungs- und Lagergegenstände, insbesondere Papierrollen. Mit dem Wasser aus zwei handgeführten Strahlrohren war das Feuer schließlich schnell gelöscht.
Parallel dazu wurden zwei Wohnbereiche vorsorglich geräumt – bis dorthin hatte sich der Rauch bereits ausgebreitet. Die Bewohner wurden in einem anderen Gebäudebereich untergebracht und dort gesichtet. Keiner der Bewohner bedarf einer ambulanten Behandlung.
Nach Abschluss der Löscharbeiten führte die vom Einsatzleiter Thomas Schröder geführte Feuerwehr umfangreiche Belüftungsarbeiten durch. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen um Brandursache und Schadenshöhe festzustellen.
Quelle: Facebook Feuerwehr Quickborn