Wir wurden um 11:54 Uhr zu einem Kleinfeuer alarmiert. Als die Kameraden vor Ort waren brannte der Rasenmähertrecker bereits in voller Ausdehnung. Mittels Schnellangriff konnte das Feuer jedoch schnell gelöscht werden. Durch die enorme Hitze brannte nicht nur der Trecker komplett ab sondern auch eine Rasenfläche von ca. 30m².

Um 12:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Schornsteinbrand im Garstedter Weg alarmiert. Zunächst war eine sehr starke Rauchentwicklung zu sehen, später stellte sich heraus das durch den alten Schornstein des Hauses und die große Hitzeentwicklung das Feuer bis in die Zwischendecke des Hauses gelangt war. Mittels Motorkettensäge wurden Öffungen geschaffen um an den Brandherd zu gelangen. Später wurden die Brandnester gezielt mit wenig Wasser gelöscht und der Schornstein gereinigt. Die Heizanlage wurde vom Bezirksschornsteinfegermeister stillgelegt.

Wir wurden um 19:31 Uhr zu einem Flächenbrand zwischen Hasloh und Bönningstedt alarmiert. Nach einer ersten Erkundung ergab sich folgende Lage: Eine Person hatte versucht eine kontrollierte Brandrohdung durchzuführen, was ihm offensichtlich missglückte und das Feuer ausser Kontrolle geriet. Wir löschten den Brand ( ca. 150 m² ) und übergaben die Einsatzstelle der Polizei.

Am heutigen Tag wurde die Feuerwache vom Kindergarten besucht. Es wurde informiert welche Aufgaben die Feuerwehr hat und wie man sich im Nofall richtig verhält. Anschließend wurde auch eine Fahrt mit einem Feuerwehrfahrzeug gemacht, was bei den Kindern große Begeisterung auslöste.

Um 00:04 Uhr wurde die Feuerwehr Hasloh mit dem Stichwort FEU2, starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude alarmiert. Das TLF 16/25 befand sich zu dieser Zeit auf dem Rückweg von der Brandwache und konnte in wenigen Minuten vor Ort sein. Die Polizei war bereits einige Minuten vor unserer Alarmierung vor Ort und kontrollierte das Haus. Nach deren Erkundung sind unbekannte Täter ins das Wohnhaus eingebrochen und legten das Feuer zunächst im Kellerbereich. Unter schwerem Atemschutz wurde das Haus begangen und nach Personen abgesucht. Es waren keine Personen mehr im Haus. Anschließend wurde das Gebäude belüftet und Brandnester geziehlt abgelöscht. Da die Rauchentwicklung so stark war konnte man das gesamte Grundstück nur mit schwerem Atemschutz begehen. Zur Unterstützung von Atemschutzflaschen und Überwachungspersonal wurde der GW-A aus Quickborn angefordert. Auch der Schlauchwagen aus der Kreisfeuerwehrzentrale war vor Ort. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.