Am Donnerstagmorgen wurden wir zu einem Notfall Tür verschlossen gerufen. Ein besorgter Anrufer hörte Rufe aus einer Wohnung und wählte den Notruf.

Vor Ort verschafften wir uns gewaltfrei Zugang zum Gebäude, um die Lage zu überprüfen. Glücklicherweise stellte sich schnell heraus, dass keine akute Gefahr bestand – die Person war bei Bewusstsein und benötigte keine Hilfe. Die vermeintlichen Hilferufe waren im Schlaf entstanden.

Besser, Sie rufen einmal zu viel an als einmal zu wenig! Wir danken dem aufmerksamen Anrufer für das schnelle Handeln.

Der Leitstelle wurde eine unklare Rauchentwicklung gemeldet. Vor Ort konnte jedoch keine Rauchentwicklung festgestellt werden. In enger Rücksprache mit dem Anrufer vor Ort wurde die Umgebung weiter abgesucht, jedoch ohne weitere Feststellungen.

Am nächsten Morgen wurde dann die vermutliche Ursache für die Alarmierung gefunden: Eine Hecke am Ehrendenkmal hatte gebrannt. Die Flammen hatten sich durch die Restfeuchtigkeit von selbst gelöscht, wodurch es zu keiner Gefährdung kam.

Wir wurden zu einer gemeldeten Reanimation gerufen und führten lebensrettende Sofortmaßnahmen durch, um den Rettungsdienst zu unterstützen.

Aufgrund von stark aufsteigendem Qualm wurden wir von der Leitstelle alarmiert. Wir erkundeten die Umgebung und fanden eine brennende Feuertonne vor, welche unter Beobachtung des Besitzers stand. Es gab keine weitere Tätigkeit für die Feuerwehr.

Unsere Kameraden, die zusätzlich im LZ-G Pinneberg sind, wurden zu einem Gefahrstoffaustritt nach Barmstedt alarmiert. Kurz vor erreichen der Einsatzstelle wurde der Einsatz für die Kameraden abgebrochen.