Gegen kurz nach neun erreicht uns das Alarmierungsstichwort FEU, Silageballen am brennen. Unser Einsatzleiter forderte bei eintreffen an der Einsatzstelle direkt die FF Quickborn, sowie den SW 2000 aus Tangstedt dazu. Es brannten circa 200 Ballen in voller Ausdehnung. Aufgrund der schlechten Wasserversorgung wurde dann die Sonderkomponete – AB-Schlauch des KFV Pinneberg, sowie das THW Barmstedt mit dem Radlader alarmiert. Zur weiteren Unterstützung wurde ein Kettenbagger eines Lohnunternehmers angefordert, um einen effektiven Löscherfolg zu erzielen. Die Silageballen wurden durch auseinander fahren mittels Radlader und anschließendem tränken im Wasser auf dem Feld verteilt und vereinzelte Glutnester mittels Strahlrohr abgelöscht.
Um den Grundschutz der Gemeinde Hasloh und der Stadt Quickborn sicherzustellen wurde die FF Bönningstedt mit einem Löschzug alarmiert und besetzten das Gerätehaus in Hasloh.
Im Einsatzverlauf wurde das Stichwort auf FEU 3 erhöht. Nach circa sechs Stunden wurde Feuer Aus gemeldet und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wieder hergestellt.
Danke an die Kameraden und Kameradinnen aus @feuerwehrquickborn@feuerwehr_tangstedt@feuerwehr_pinneberg@ff_borstel_hohenraden
@feuerwehr_boenningstedt@thwbarmstedt für die Einsatzbereitschaft und die nötige Unterstützung, auch nach schon drei Tagen vollen Einsatz.

Am Sonntagmorgen wurden wir um 05:47 Uhr mit dem Alarmstichwort
FEU G zur nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Tangstedt alarmiert. Vor Ort wurden wir mit 4 Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in einer Lagerhalle eingesetzt und unterstützten die FF Tangstedt bei der Menschenrettung. Unser TLF übernahm die Brandbekämpfung außerhalb des Gebäudes. Im Einsatzverlauf kam es zu mehreren kleinen Explosionen. Aus dem Gebäude gebrachte Propangasflaschen mussten gekühlt und eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut werden.
Wir bedanken uns bei der FF Tangstedt für die Ausarbeitung der Alarmübung und deren Partnern für das leckere Frühstück im Gerätehaus der FF Tangstedt im Anschluss der Übung.

Wir wurden zu einen Dachstuhlbrand alarmiert. Die Fassade einer Dachterrasse brannte bei unserem Eintreffen in voller Ausdehnung. Der Einsatzleiter forderte umgehend die Feuerwehr Quickborn mit der Drehleiter nach. Durch einen schnellen Einsatz konnte das Feuer zügig bekämpft werden und die ebenfalls nach der Erhöhung des Stichwortes angerückte Feuerwehr Bönningstedt wieder aus dem Einsatz entlassen werden. Im Einsatzverlauf wurden drei Kinder und Ihre Mutter vermisst. Diese hatten sich bei Nachbarn in Sicherheit gebracht. Nach ersten Meldungen sollten sie die Wohnung aber verlassen haben. Vorsichtshalber wurde diese und das nähere Umfeld durchsucht und die Vermissten wohlauf bei Nachbarn aufgefunden. Wir führten Nachlöscharbeiten durch und konnten die Feuerwehr Quickborn ebenfalls aus dem Einsatz entlassen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Durch schnelles Handeln konnte großer Schaden in der betroffenen Wohnung verhindert werden.
Vielen Dank an alle Einsatzkräfte

 

 

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte am Montagvormittag zum Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn [und der Feuerwehr Hasloh] und verhinderte zugleich höheren Sachschaden oder gar Personenschaden.

Bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte meldete das anwesende Pflegepersonal telefonisch bei der Feuerwehr Quickborn, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelt. Aufgrund der gemeldeten und zunächst unübersichtlichen Situation wurde die Alarmstufe auf Feuer, größerer Standard, Rettungsdienststufe 0 erhöht – anders gesagt wurde die Alarmstufe an ein größeres Feuer angepasst und da es sich bei dem Brandobjekt um ein Pflegeheim handelt, die Alarmstufe für den Rettungsdienst für drei bis sechs Verletzte vorsorglich erhöht. Insgesamt rückten somit 50 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Quickborn und Hasloh aus, zudem drei Rettungstransportwagen, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug, außerdem der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.

Der Gruppenführer des ersten Löschfahrzeuges Nils Kersten Köppl traf wenige Minuten später an dem unweit der Feuerwache gelegenem Pflegeheim ein und konnte sowohl den massiven Brandgeruch als auch eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich bestätigen. Er ließ sofort den ersten Löschangriff vortragen und eventuell durch Rauch- oder Brandausbreitung gefährdete Gebäudebereiche kontrollieren.

Nachdem Atemschutztrupps in den verrauchten Keller vorgedrungen waren, konnten sie schnell feststellen, dass das Feuer sich auf einen Lagerraum begrenzte. In dem Raum selbst brannten Einrichtungs- und Lagergegenstände, insbesondere Papierrollen. Mit dem Wasser aus zwei handgeführten Strahlrohren war das Feuer schließlich schnell gelöscht.

Parallel dazu wurden zwei Wohnbereiche vorsorglich geräumt – bis dorthin hatte sich der Rauch bereits ausgebreitet. Die Bewohner wurden in einem anderen Gebäudebereich untergebracht und dort gesichtet. Keiner der Bewohner bedarf einer ambulanten Behandlung.

Nach Abschluss der Löscharbeiten führte die vom Einsatzleiter Thomas Schröder geführte Feuerwehr umfangreiche Belüftungsarbeiten durch. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen um Brandursache und Schadenshöhe festzustellen.

 

 

Quelle: Facebook Feuerwehr Quickborn