Unser Wehrführer ist in seiner Funktion als Bezirksschornsteinfegermeister zusammen mit
seinem Sohn Marcel nach Seester in die Straße Sonnendeich zu einem
Schornsteinbrand gerufen worden.

Zwei Hasloher Kameraden unterstützten aufgrund Ihrer Mitgliedschaft im Löschzug
Gefahrgut des Kreises Pinneberg die FF Quickborn bei einem Gefahrguteinsatz.

A.N.T.S – Was ist das? Das ist die Atemschutz Notfall Trainierte Staffel. Eine koorperation zwischen den Feuerwehren Bilsen, Quickborn und Hasloh. Sie kommt dann zum tragen, wenn eine der drei genannten Feuerwehren einen Einsatz fährt, bei dem durch eine der Partnerwehren ein Sicherungstrupp gestellt wird. Dieser greift bei einem Eigenunfall ein und rettet den Verunfallten Trupp. Sozusagen ein Backup.

 

Heute ging es nach Quickborn Renzel. Vor Ort brannte es in einem Schornstein einer Reetdachkate. Die Feuerwehr Quickborn leitete umfangreiche Lösch- und Sicherungsmaßnahmen ein, um bei einem übergreifen der Flammen aus dem Schornstein auf das Dach sofort eingreifen zu können. Dazu wurden Atemschutzgeräteträger im Innen- und Außenangriff eingesetzt. Diese sicherten wir durch unseren Sicherungstrupp ab.

Zudem kehrten im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit unser Wehrführer und ein weiterer Kamerad über die Drehleiter der Feuerwehr Quickborn den Schornstein. Im Anschluss konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Wir rückten wieder ein.

Der Leiter des LZG Kreis Pinneberg, Markus Ketelsen, koordinierte einen Einsatz des ABC Dienstes in Borstel-Hohenraden. Vor Ort wurden bei einer illegalen Müllentsorgung fünf Kanister mit einer unbekannten Flüssigkeit gefunden. Diese ließ der Einheitsführer des LZG analysieren und vor Ort in ein Überfass umlagern.

Hasloher Kameraden wurden im Rahmen ihrer Tätigkeit im Löschzug Gefahrgut des Kreis Pinneberg zu einem Einsatz nach Schenefeld alarmiert. Vor Ort wurde bei einem Gewerbeunternehmen ein Paket mit einem unbekannten Pulver angeliefert. Es wurde ein Messtrupp zur Erkundung geschickt und in Abstimmung mit dem Fachberater Chemie das Pulver untersucht. Letztendlich konnte Entwarnung gegeben werden. Das Paket hatte sich fälschlicherweise verirrt und war bei dem falschen Empfänger gelandet. Das Pulver stammt aus der Arzneimittelbranche.