Am Dienstag Abend wurden wir um 21:02 zur nachbarschaftlichen Löschhilfe zu einem FEU2 nach Bönningstedt alarmiert. Eines der Gebäude von dem Golfclub Wendlohe stand im Vollbrand. Unsere erste Aufgabe war die Bereitstellung von Atemschutzgeräteträgern sowie der Aufbau der Wasserversorgung auf langer Wegstrecke. Das massive Feuer wurde mit mehreren Rohren und zwei Drehleitern bekämpft. Hier kamen im ersten Einsatzabschnitt die FF Bönningstedt, die BF und FF Hamburg und wir zum Zuge. Im weiteren Einsatzablauf wurden weitere Kräfte für die Wasserversorgung sowie Atemschutzträger nachalarmiert und das Stichwort auf FEU4 erhöht. Gegen 02:00 Uhr wurden wir durch Kräfte der Feuerwehrbereitschaft abgelöst und konnten in unser Gerätehaus einrücken. Hier wurden die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit gemacht, die Schutzbekleidung für die Reinigung vorbereitet und frische Schläuche verlastet. Gegen 3:00 Uhr konnten die letzten Kräfte die Wache verlassen und den Weg nach Hause angetreten, ein wenig Schlaf holen und sich heute morgen wieder auf ihre reguläre Arbeit stürzen.
Auch heute werden einzelne Kräfte mit der Reinigung der Gerätschaften beschäftigt sein.
Ehrenamtlich 24/7

Um 9:33 wurden wir zur Löschhilfe nach Bönningstedt mit dem Einsatzstichwort FEU 2 Y alarmiert. Die Rauchsäule war schon auf der Anfahrt zu sehen. Dort brannte der Dachstuhl über dem Rewe-Markt.
Durch die Feuerwehr Bönningstedt wurden wir auf die Gebäuderückseite geschickt.
Unsere Aufgabe bestand darin, eine eigene Wasserversorgung aufzubauen, den noch nicht betroffenen Gebäudekomplex zu schützen und die darin befindlichen Wohnungen sowie den Dachboden zu kontrollieren. Die Wohnungen wurden gewaltsam geöffnet und kontrolliert. Beim Kontrollieren der Wohnungen konnten wir ein Kaninchen retten. Von Außen wurden insgesamt 4 C Strahlrohre vorgenommen. Des Weiteren wurde mit PA Trägern bei der Öffnung des Daches von der Drehleiter unterstützt. Insgesamt hatten wir vier eingesetzte Trupps unter PA.

Bei arbeiten an der Heizungsanlage kam es zu einer Verpuffung. Der ausgelöste Rauchwarnmelder wurde von den Nachbarn wahrgenommen welche daraufhin die Feuerwehr alarmierten. Fast zeitgleich folgten mehrere Anrufe aus dem Mehrfamilienhaus bei der Leitstelle. Diese erhöhte daraufhin das Stichwort auf FEU Y und rief die FF Tangstedt zur Unterstützung. Im Einsatzverlauf wurden vier Bewohner unter Atemschutz aus dem verqualmten Gebäude gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Zeitgleich wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und das Gebäude ausgeleuchtet.
Zum Glück war dies eine unangekündigte Übung, welche durch die beiden Wehren gemeinschaftlich abgearbeitet wurde.
Vielen Dank an alle Beteiligten.

Eine ausgelöste Brandmeldeanlage führte am Montagvormittag zum Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Quickborn [und der Feuerwehr Hasloh] und verhinderte zugleich höheren Sachschaden oder gar Personenschaden.

Bereits vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte meldete das anwesende Pflegepersonal telefonisch bei der Feuerwehr Quickborn, dass es sich um ein bestätigtes Feuer handelt. Aufgrund der gemeldeten und zunächst unübersichtlichen Situation wurde die Alarmstufe auf Feuer, größerer Standard, Rettungsdienststufe 0 erhöht – anders gesagt wurde die Alarmstufe an ein größeres Feuer angepasst und da es sich bei dem Brandobjekt um ein Pflegeheim handelt, die Alarmstufe für den Rettungsdienst für drei bis sechs Verletzte vorsorglich erhöht. Insgesamt rückten somit 50 Einsatzkräfte aus den Feuerwehren Quickborn und Hasloh aus, zudem drei Rettungstransportwagen, sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug, außerdem der leitende Notarzt und der organisatorische Leiter des Rettungsdienstes.

Der Gruppenführer des ersten Löschfahrzeuges Nils Kersten Köppl traf wenige Minuten später an dem unweit der Feuerwache gelegenem Pflegeheim ein und konnte sowohl den massiven Brandgeruch als auch eine Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich bestätigen. Er ließ sofort den ersten Löschangriff vortragen und eventuell durch Rauch- oder Brandausbreitung gefährdete Gebäudebereiche kontrollieren.

Nachdem Atemschutztrupps in den verrauchten Keller vorgedrungen waren, konnten sie schnell feststellen, dass das Feuer sich auf einen Lagerraum begrenzte. In dem Raum selbst brannten Einrichtungs- und Lagergegenstände, insbesondere Papierrollen. Mit dem Wasser aus zwei handgeführten Strahlrohren war das Feuer schließlich schnell gelöscht.

Parallel dazu wurden zwei Wohnbereiche vorsorglich geräumt – bis dorthin hatte sich der Rauch bereits ausgebreitet. Die Bewohner wurden in einem anderen Gebäudebereich untergebracht und dort gesichtet. Keiner der Bewohner bedarf einer ambulanten Behandlung.

Nach Abschluss der Löscharbeiten führte die vom Einsatzleiter Thomas Schröder geführte Feuerwehr umfangreiche Belüftungsarbeiten durch. Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen um Brandursache und Schadenshöhe festzustellen.

 

 

Quelle: Facebook Feuerwehr Quickborn

Die Alarmierung lautete PKW gegen LKW mehrere Personen eingeklemmt.

An der Einsatzstelle angekommen bot sich folgendes Bild:
Zwei PKW’s kollidierten Frontal auf der Bundesstraße 4. Der Fahrer des folgenden LKW war hellwach und konnte durch eine Vollbremsung die Kollision mit dem drehenden PKW vermeiden, so das dieser knapp vor ihm im Graben landete. Die Insassen beider Fahrzeuge wurden von weiteren Verkehrsteilnehmer aus ihren Fahrzeugen leicht verletzt befreit. Wir sicherten auslaufende Betriebstoffe und reinigten die Straße. Die durch das Stichwort mit alarmierten Kräfte aus Bönningstedt und Quickborn konnten auf der Anfahrt abbrechen und wieder einrücken.
Heute morgen hat der Schutzengel ganze Arbeit geleistet, eine Kollision mit dem LKW wäre fatal gewesen!!